Die Kolleginnen und Kollegen in den SAP-Bereichen halten die gesamte produktive SAP-Systemlandschaft des Landes Hessen auf aktuellem Stand, setzen die Anforderungen der Anwenderinnen und Anwender um, sind sofort zur Stelle, wenn einmal ein Fehler auftritt, und arbeiten permanent in einer Vielzahl von Projekten an der Weiter- und Neuentwicklung von SAP-Anwendungen.
Hierbei sind sie mit vielfältigen Bedürfnissen konfrontiert, die von unterschiedlichen Behörden und Dienststellen kommen: Ministerien, Schulen, Polizei, Gerichten, Forstämtern, Regierungspräsidien – um nur einige zu nennen. Alle müssen unter Berücksichtigung ihrer individuellen Anforderungen unter einen einheitlichen, standardisierten Hut gebracht werden – und dass bei den vielen unterschiedlichen Herausforderungen rund um das Rechnungs- und das Personalwesen. Es ist diese Vielfalt, welche die Beschäftigten in den SAP-Bereichen besonders schätzen.
Insgesamt arbeiten mehr als 13.000 Landesbedienstete mit den SAP-Anwendungen, die das HCC zur Verfügung stellt. Die Employee Self Services (ESS) – also web-basierte Anwendungsprogramme, mit der Beschäftigte eigene personalbezogene Daten selbst anlegen, anzeigen, ändern können – werden im Endausbau alle Landesbeschäftigte nutzen. Damit diese den richtigen Zugang zu den durchaus auch einmal komplexen SAP-Anwendungen finden, bietet das HCC ihnen zahlreiche Fortbildungen in den eigenen Schulungsräumen an.
Das HCC gehört seit 2012 als „Customer Center of Expertise“ (Customer COE) zu den Top 10 Primary-Zertifizierungen weltweit. Das Zertifikat ist ein besonderes Qualitätssiegel, das SAP an die Anwenderinnen und Anwender vergibt, die den Qualitätskriterien im Hinblick auf Betrieb, Support und Weiterentwicklung entsprechen.
Das Aufgabenspektrum des HCC rund um SAP ist auf drei Bereiche verteilt, die sich wiederum aus Fachbereichen und Teams mit entsprechenden Schwerpunkten zusammensetzen.