Profilbild Oliver Wittkuhn mit Schriftzug "Der Wechsel ins HCC war eine Herzensentscheidung".

Oliver – SAP-Anwendungsbetreuer

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Als ich im Internet das Stellenangebot des HCC las, wusste ich direkt: darauf will ich mich bewerben. Gesucht wurde ein Mitarbeiter im Team für den Betrieb und die Weiterentwicklung des SAP Solution Managers – und danach suchte ich damals. Die Stellenausschreibung passte wirklich perfekt und nur wenige Stunden später war meine Bewerbung per E-Mail an das HCC versendet. Das war ein Abend im Februar 2021 und ich hatte das Gefühl, eine wichtige Weichenstellung in meinem Berufsleben vorgenommen zu haben.

Wichtige Weichenstellungen – die gab es beruflich immer wieder bei mir: Nach dem Abitur, als ich mich für ein Studium der Betriebswirtschaft an der Universität Saarbrücken entschied oder als ich nach dem Studium Softwareberater bei einem großen Reisedienstleister wurde. Später entschloss ich mich als Referent im Informationsmanagement von Deutschlands größter Airline zu arbeiten – 14 Jahre lang. Darauf folgten weitere sieben Jahre als SAP SD (Sales and Distribution) Senior Consultant bei einem Automobilzulieferer. Die Zeit in der freien Wirtschaft war eine intensive und lehrreiche, sie forderte und beanspruchte mich aber auch zunehmend. Die Zeit war sozusagen reif für eine weitere Weichenstellung.

#darumhcc

Ausschlaggebend für die Bewerbung beim HCC war zweierlei: ich wollte im Betrieb sowie an der Weiterentwicklung des SAP Solution Managers mitarbeiten und strebte den Wechsel in den öffentlichen Dienst an. Letzteres war eine Herzensentscheidung, denn mit meinem Know-how und meiner beruflichen Erfahrung kann ich beim Land Hessen dazu beitragen, Themen, Entwicklungen und Projekte voranzubringen und lasse dazu neue Ideen einfließen.

Nachdem ich in den Vorstellungsgesprächen überzeugen konnte, fing ich Mitte 2021 beim HCC an. Ich traf hier auf hilfsbereite Kolleginnen und Kollegen, die mir den Einstieg in meine Arbeit leichtgemacht haben. Mehr noch: das HCC ist meilenweit vom gängigen Klischee einer steifen Behörde entfernt. Im Gegenteil – ich hatte nicht erwartet, wie offen und kommunikativ es hier zugeht. Das spiegelt sich beispielsweise auch in den verschiedenen Info-Veranstaltungen wider, die den Neueingestellten vom HCC angeboten werden. Ich gewann dadurch einen guten und genauen Einblick, wie das Haus so tickt und wie die Abläufe sind – und vor allem warum. Ganz ehrlich – eine solche Willkommenskultur gab es bei meinen bisherigen Stationen in der freien Wirtschaft so nicht.

#gutesarbeitenimhcc

Meine Arbeit im Team für den Betrieb und die Weiterentwicklung des SAP Solution Managers macht mir viel Spaß. Ich unterstütze beispielsweise beim Einspielen der unterschiedlichen Support-Packages. Das erfordert viel Koordination und aktive Kommunikation. Des Weiteren arbeite ich momentan bei einem Projekt des Anforderungsmanagements mit, dessen Ziel es ist, das Anforderungsmanagement im SAP Solution Manager abzubilden. Durch die Projektarbeit ist mir aufgefallen, dass im HCC sehr auf Projektstandards geachtet wird und diese kontinuierlich optimiert werden. Hier überlegt man genau, wie Ressourcen verplant, welche Arbeitspakete geschnürt und wie sie verteilt werden. Diese durchdachte Herangehensweise gefällt mir und trägt nachhaltig zum Projektfortschritt bei. Und obendrein kann ich meine Berufserfahrung und daraus resultierende Optimierungsvorschläge ebenfalls jederzeit einbringen.

Ein weiterer Pluspunkt aus meiner Sicht ist das umfangreiche Fort- und Weiterbildungsportfolio. Beim HCC erhalten die Beschäftigten das Rüstzeug, um stets auf der Höhe der Zeit zu bleiben. Gerade auf dem innovativen SAP-Gebiet ist so etwas essenziell. Selbst ich als HCC-Neuling nahm noch während der Einarbeitungsphase an einer Veranstaltung der DSAG e. V. (Deutschsprachige SAP Anwendergruppe) teil. Auch das kannte ich so aus der Privatwirtschaft nicht.

Inzwischen habe ich mich beim HCC gut eingelebt, bin umgeben von netten, wertschätzenden Kolleginnen und Kollegen – kurzum: ich fühle mich hier unglaublich wohl.

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