Als ich im Oktober 2021 im HCC gestartet bin und zum ersten Mal meine neuen Kolleginnen und Kollegen kennenlernte, war ich sehr positiv beeindruckt. Alle haben mich freundlich willkommen geheißen und waren äußerst hilfsbereit. Auch meine Führungskräfte haben sich viel Zeit für mich genommen, um mich im HCC zu begrüßen und mir die Aufgaben des Fachbereichs ausführlich zu erklären. Das habe ich in dieser Form und Ausprägung so noch nicht erlebt. Die Büroeinrichtung war ebenfalls eine Überraschung für mich: ergonomische Bürostühle und elektrisch höhenverstellbare Schreibtische, Laptops mit Webcams und Headsets, zwei PC-Bildschirme. Da bleiben keine Wünsche offen. Darüber hinaus gibt es mit dem jobfit-Programm – im Rahmen des Gesundheitsmanagements – ein umfangreiches Angebot für gesundes Arbeiten. Ein solches Rundum-Service-Paket habe ich bei keinem meiner bisherigen Arbeitgeber erhalten. Nachdem der erste Tag beim HCC zu Ende war, stand für mich fest, dass ich den schönsten ersten Arbeitstag meines gesamten Berufslebens hatte.
Bis dorthin war es ein ereignisreicher Berufsweg für mich. Ich bin Mitte der 1960er in Madrid geboren und wuchs dort zweisprachig auf. Nach der Schule und einer abgeschlossenen Ausbildung zum Industriekaufmann arbeitete ich für etwa zehn Jahre im Marketing in der Nutzfahrzeugbranche, sowohl in Madrid als auch im südenglischen Swindon. Ab 1995 stieg ich ins Tourismusmarketing ein. Dazu zog ich nach Palma de Mallorca und unternahm von dort aus viele Dienstreisen zu unterschiedlichen Urlaubsdestinationen in aller Welt. 2011 wechselte ich nach Hessen und arbeitete schließlich für einen internationalen Reisedienstleister. Leider meldete dieses Unternehmen kurz vor Beginn der Pandemie Insolvenz an. Das wollte ich keinesfalls nochmal erleben, weswegen ich mich bewusst für den Wechsel in den öffentlichen Dienst entschieden habe.
Als ich während meiner Jobsuche die Stellenausschreibung des HCC las, empfand ich sowohl das Anforderungsprofil als auch die Benefits von Arbeitgeberseite sehr vielversprechend. Nach meiner erfolgreichen Bewerbung konnte ich gewissermaßen ab ‚Tag Zwei‘ im HCC meine ganze berufliche Erfahrung und mein Wissen aktiv im Job einbringen, beispielsweise kannte ich mich mit SAP-Anwendungen durch meinen vorherigen Job gut aus – und auch abteilungsübergreifende Koordinationsaufgaben und Maßnahmenumsetzungen waren mir bestens vertraut. Ich konnte aber auch beim HCC viel Neues dazulernen. Dazu erhielt ich während meiner ersten Arbeitswochen ein fundiertes, fachbezogenes Schulungs- sowie Weiterbildungsangebot, das mich bestens auf meine künftigen Aufgaben vorbereitet hat. So konnte ich wortwörtlich im Handumdrehen und nach recht kurzer Anlaufzeit im Job durchstarten.
Meine Aufgaben sind so abwechslungsreich, wie die Themen im HCC: Ich unterstütze die Bearbeitung vieler organisatorischer Maßnahmen. Des Weiteren befasse ich mich mit der zentralen Anlage und Veraktung der Geschäftsvorfälle des Fachbereichs im elektronischen Aktensystem HeDok.
Ich bin Teil der HCC-Gemeinschaft geworden und möchte sie nicht mehr missen. Nach einer langen beruflichen Reise habe ich eine neue berufliche „Heimat“ gefunden.