Um ihre Aufgaben ausführen zu können, benötigen die Landesbeschäftigten in den Dienststellen Berechtigungen, die ihnen das Arbeiten in SAP erst ermöglichen; Berechtigungen steuern die Zugriffsmöglichkeiten und werden in Form von Rollen vergeben. Diese Berechtigungen zu entwickeln, zu erweitern, zu begrenzen, zu vergeben oder zu entziehen – all das wird von den Fachleuten des HCC realisiert.
Im Wesentlichen unterteilt sich das Berechtigungsmanagement im HCC in die Entwicklung und Pflege von Berechtigungen sowie die zentrale Benutzeradministration. Präzise Anforderungsprofile und ein detailliertes Verständnis der zugrundeliegenden Prozesse sind dabei von elementarer Bedeutung. Zudem stellt die heterogene Hessische Landesverwaltung mit ihren fast 700 Dienststellen und deren Besonderheiten spezifische Anforderungen an das Berechtigungsmanagement. Es muss gewährleisten, dass nur Landesbeschäftigte Zugriff auf Daten erhalten, für die sie autorisiert sind.
Mit dem Berechtigungsmanagement wird das HCC nicht nur der Informationssicherheit und dem Datenschutz gerecht. Revisionssicherheit gewährleisten und den Erfordernissen des internen Kontrollsystems (IKS) Rechnung tragen, sind weitere bestimmende Faktoren für das Berechtigungsmanagement.